Alles Fake schon im 16. Jahrhundert?
Gekonnt und mit mehrjährigem Einsatz haben einige Schülerinnen der jetzigen 7A im Rahmen des Erasmus Projektes ein Renaissancebild vergrößert, um es als Kulisse für ihr Theaterstück zu verwenden.
Das Original wurde um 1515 von Bernhard Strigel gemalt, ist heute im Kunsthistorischen Museum in Wien zu sehen und zeigt Kaiser Maximilian mit seiner Familie. Das Besondere daran: Seine darauf dargestellte erste Gemahlin, Maria von Burgund, war zur Entstehungszeit des Bildes seit mehr als dreißig Jahren tot. Auch ihr gemeinsamer Sohn, Philipp der Schöne, verstarb bereits 1506. Das Treffen fand so nie statt. Maximilian ging es weniger um die Realität, mehr um gute PR für die Habsburger-Kaiser.
Besonderer Dank und Anerkennung für ihre künstlerische Leistung und Ausdauer gebührt Amra Baltic, Nadine Mühlböck, Lorena Leitner, Nina Ziegler, Livia Schönbacher, Lena Neuwirth und allen weiteren zeitweiligen Mithelferinnen.