Monotypie – was ist das denn?
Bei diesem Druckverfahren entsteht nur ein einziger Druck (Abzug). Die Druckfarbe wird auf eine Glasplatte aufgewalzt. Auf dieser wird das Papier aufgelegt – jede der aufs Papier gezeichneten Linien bildet durch die darunterliegende eingefärbte Glasplatte einen Abdruck auf der Rückseite des Papiers - hier entsteht dann langsam - wenn auch nun spiegelverkehrt - die eigentliche Arbeit.
Das Verfahren ist für die Schüler*innen neu, die Ergebnisse überraschend da sich an manchen Stellen auch die Druckfarbe ohne Kontakt durchdrückt – dieser Plattenton (Hintergrundgrau) sorgt für die besondere Stimmung der Monotypie.
Die Schüler*innen habe die Herausforderungen dieser ungewohnten Technik beeindruckend gemeistert und es entstanden großartige Selbstporträts (wer sich kein Foto als Vorlage organisierte musste „zur Strafe“ Andreas Gabalier zeichnen).