Das Projekt mit der Künstlerin Christine Bauer begann in Ihrem Atelier. Die Schüler*innen konnten aus erster Hand die Arbeit der Künstlerin an Ihrem Arbeitsplatz kennenlernen. Von der Künstlerin angeregt, wurden sie auch Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellung "Erdort". So hatten Schüler*innen die Möglichkeit, alle Werke der Künstlerin im Atelier durch zu sehen, um die Bilder auszusuchen die in der Schulgalerie "die andere wand" ausgestellt wurden.

Die subtilen Werke von Christine Bauer, die nur aus Erdreich bestehen, beeindrucken durch ihre farbige Lebendigkeit. Für den Betrachter wird die Erkundung der Oberflächen zu einem weiteren faszinierenden Seherlebnis. Die Erdarten aus allen Weltenteilen werden zu einem haptisch erlebbaren Bildwerk vereint, mit der Absicht, unsere Welt in ihrer Vielfältigkeit zu veranschaulichen.

Die Eröffnungsrede von Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer unterstrich die Bereicherung und den Wert der Kulturarbeit von solchen außerschulischen Veranstaltungen an den Schulen.

Eine Ausstellung in der Schulgalerie bietet auch die Gelegenheit die Arbeit im Fach Musik zu präsentieren. Unter der Leitung von Prof. Brigitte Panic-Unfried bereiteten die Schüler*innen der Klasse 5A mit ihrem Chorgesang eine feierliche Stimmung zur Veranstaltung.

Die Vernissage „Erdort“ wurde an einem Freitag veranstaltet. Den Grundtenor der Arbeiten der Künstlerin, die sich um unsere Erde dreht, gab Anlass zu einem Wordrap der Schüler*innen der 5N Klasse. Sie lasen interessante Statistiken über unseren Lebensraum Erde vor, die auch die aktuelle weltweite Jugend Aktion - "Fridays for Future" - eindrucksvoll unterstützte.

Ein Buffet, vorbereitet von der 7B Klasse, gab die Eröffnung der Ausstellung einen köstlichen Beigeschmack, und einen kleinen Beitrag zur Matura-Kasse.